Der CDA Niedersachsentag möge beschließen:
Der CDA Niedersachsentag fordert die niedersächsischen CDA-Landtagsabgeordneten auf, eine Gesetzesinitiative zu starten: Konstruktiver Umgang mit Datenschutz statt Strafandrohung für Lehrkräfte im virtuellen Klassenzimmer
Antragsbegründung
Datenschützer wollen Verstöße gegen den Datenschutz beim Homeschooling untersuchen und ggf. mit Strafgeldern belegen, die Lehrkräfte oder Schulleitungen zu tragen haben.
Die CDA Cuxhaven fordert stattdessen eine sinnvolle Aufklärung der Verstöße gegen den Datenschutz, bspw. durch anonyme Befragungen, und die Nutzung der Ergebnisse zur Unterstützung der Schulen. Die Erkenntnisse einer solchen Erhebung müssen genutzt werden, damit Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler sich sicher im digitalen Klassenraum bewegen können, nicht um Unsicherheiten der Lehrkräfte zu verstärken.
Außerdem fordert die CDA Cuxhaven, dass Schulleitungen und Lehrkräfte nicht länger mit dem Thema Digitalisierung allein gelassen werden. Es bedarf dringend landesweiter Konzepte und Angebote für alle Schulen, die für die Schulen zu einer Entlastung in Bezug auf dieses Thema führen. Nur so können Schulen mit einheitlich Qualität ausgestattet werden und der Datensicherheit genügen. Nur so kann mittel- und langfristig eine Planungssicherheit für Schulträger bestehen, was die Anschaffung, Pflege und Instandhaltung der digitalen Ausstattung betrifft, von den interaktiven Tafeln über die virtuellen Plattformen bis hin zu den Endgeräten der Schülerinnen und Schüler. Ein sicherer Zugang zum Internet für alle Schülerinnen und Schüler muss dabei ebenso berücksichtigt werden. Es gilt, alle Schulen durch eine schnelle Ausstattung und sukzessive Umrüstung auf denselben Standard zu bringen.
Sowohl zum Thema Datenschutz als auch zum Umgang mit Medien fordert die CDA Cuxhaven für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler regelmäßige Fortbildungsangebote
0 Kommentare